Wortursprung Energologie

Das Wort "Energologie" ist abgeleitet aus den Begriffen "Energie" und "Logos":
  • Logos: griechisch = Rede, Wort, Vernunft, Lehre
  • Energie: spätlateinisch "energia", griechisch "enérgeia" = "wirkende Kraft" zu "érgon" = "Werk, Wirken"
Die Energologie ist also die "Rede von der Vernunft der wirkenden Kraft" oder kurz die "Lehre von Energie".

Energologie ist die Lehre von Energie

Die Lehre von Energie ist die Forschung über Energie allgemein. Bei der Energologie handelt es sich um eine wissenschaftliche Grundlagenforschung; wobei Energie als Grundlage jeglicher manifester (physischer) Existenz gesehen wird und in den Bereich der nicht manifesten Form von Energie übergeht.

"Alles was ist, ist Energie."
oder
"Energie ist alles, was ist."

Die elementare Sichtweise, sowohl in der substanziellen Forschung wie darüber hinaus, ist aus dem energologischen Anspruch heraus immer ein Energiemuster, das sowohl in seinem Ursprung, seiner Expansion und Transformation zu erfassen und zu erforschen ist.

Der Mensch, als ein komplexes Lebewesen, sowohl physikalisch gesehen, wie in seiner Wirkungsweise, ist nichts anderes als eine Komposition von unzähligen Energiemustern, die sich teils in einer manifesten und teils nicht manifesten Form gegenseitig bedingen und ergänzen in ihrer Wirkungsweise.
Diese vereinfachte Darstellung soll verdeutlichen, dass die elementarste Sichtweise bei der Forschung nur die sein kann, dass man der Frage "Was ist Energie?" nachgeht.
Die Vorgehensweise bei der wissenschaftlichen Betrachtung aus der Energologie ist vom Ansatz her eine andere, als die Vorgehensweise in der herkömmlichen Wissenschaft. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass eine globale Gedankenstruktur als Konstrukt dient, um bewusste Vorgehensweisen in der Erforschung und Erfassung von zusammenhängenden Erkenntnissen aus der Wissenschaft zu ermöglichen.

War die Energie zuerst da oder gab es zuerst etwas, was die Energie geschaffen hat?

Die Fragestellung führt uns in die Position einer paradoxen Vorgehensweise bei der Erforschung wesentlicher Fragen im energologischen Bereich. Gerade diese Paradoxie (paradoxe Vorgehensweise) soll uns zu einer bestechend logischen Wahrnehmung führen, die dem Anspruch unseres Intellekts entspricht: Widersprüchliche Konstrukte und Positionen schaffen, um prinzipielle Gesetzmäßigkeiten sowohl in der Physik wie der Astrophysik nachvollziehbar zu machen, um ihre duale Funktionalität als ein System zu erkennen.

Das, was ist, kann nicht sein und das, was nicht ist, kann nur werden - woraus auch immer

Um uns einer möglichen Täuschung unserer Wahrnehmung und Wahrnehmungsfähigkeit zu entziehen, müssen wir die Wahrnehmung, die wir haben, sowohl sinnesgemäß wie auch im technisierten Sinne (mechanisch und organisch), in Frage stellen. Sind wir das Maß aller Dinge, so hätten wir den Anspruch, unsere Sinneswahrnehmung, mit allen möglichen Erweiterungen dieser, zum Maßstab jeglicher Existenz zu machen. Alleine die Vorstellung einer solchen Vorgehensweise widerspricht jeglicher menschlichen Vernunft in der Wahrnehmung seiner selbst.
So können wir uns nicht ernst nehmen in der Behauptung dessen, was wir wahrnehmen und uns aus der Wahrnehmung zur Verfügung stellen, wenn wir es nicht gleichzeitig in Frage stellen.
Auch wenn dieser Ansatz im ersten Moment philosophisch anmutet, ist er es nicht. Denn solange elementare Fragestellungen, aus unserer bewussten Wahrnehmung uns selbst gegenüber und der Dinge, die wir aus uns wahrnehmen, keine Antworten liefern können, solange besteht einfach die Gefahr, dass die sogenannte wissenschaftlich geschaffene Realität nur ein Konstrukt unserer geistigen und sinnlichen Darstellung und Wahrnehmung ist. Wenn diese nur eine sekundäre Rolle in der gesamten Existenz spielen, die als solche in ihrer Größe und Dimension und Auswirkung noch unbekannt ist, dann stellt sich um so mehr die Frage, welche Rolle unsere wissenschaftliche Erkenntnis spielt im Sinne der gänzlichen Existenz.
Diese Ausführung ist notwendig, um ein Mindestmaß an Bescheidenheit zu erlangen, um den notwendigen wissenschaftlichen Ansatz zu schaffen, den die energologische Forschung als Hauptvoraussetzung setzt. Um Forschung überhaupt zu betreiben, sollte man sich die Frage stellen: "Was ist das Realistische, was uns aus unserer Wahrnehmung heraus umgibt, ohne, dass wir es aus unserem Bewusstsein heraus entfremden?" Diese Frage kann nur mit der Antwort "Energie" als die einzig akzeptable Antwort beantwortet werden.
Dass jeglicher wissenschaftlicher Anspruch und jegliche wissenschaftliche Forschung hier beginnen muss, ist keine Frage mehr.

Adem Kapur
Begründer der Wissenschaft der Energologie
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