Unser Leben beginnt mit einem Gefühl und endet mit einem Gefühl

aus der Wissenschaft der Energologie von Adem Kapur, Begründer der Wissenschaft der Energologie

Alle Entscheidungen, insbesondere die großen, die wir im Laufe des Lebens für uns treffen, werden immer von einem Gefühl mitgetragen und mitbestimmt. Das Gefühl - als ein irrationaler Faktor in unserem Leben ohne einen bewußten Umgang mit diesem - wird in unserer Gesellschaft verpönt und der sogenannten rationalen Befähigung nachgestellt. Dabei sind es in erster Linie die Gefühle des Menschen, die seinen Lebensverlauf bestimmen. Wer nicht bewußt mit seinen Gefühlen umgehen kann, ist in jedem Fall, insbesondere auch im Geschäftsleben, in seiner Kompetenz, schnelle und richtige Entscheidungen zu treffen, nicht ausgereift.
Daher ist es mehr als selbstverständlich, daß der bewußte Umgang mit Gefühlen in erster Linie darüber entscheidet, wie kompetent jemand, der eine entscheidende Position im Berufsleben bezieht, tatsächlich ist. Auf diesem Gebiet schafft die Wissenschaft der Energologie neue Erkenntnisse und wandelt sie in eine umgängliche Form, damit die Möglichkeit besteht, sich selbst im Beruf wie auch im Privatleben optimaler, effektiver und damit erfolgreicher zu gestalten.

Vater und Tochter - Familienglück
Alle Entscheidungen, insbesondere die großen, die wir im Laufe des Lebens für uns treffen, werden immer von einem Gefühl mitgetragen und mitbestimmt.

"Ich fühle, also bin ich"

von Christina Worms, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Energologie und Psychologie

Das Gefühl ist es, was uns in unserem Sein bestätigt, nicht der Gedanke. Das Gefühl in seiner Energetik ist viel elementarer, komprimierter und machtvoller als die Kraft der Gedanken. Vergleicht man als Beispiel den Gedanken "Ich liebe Dich" mit dem Gefühl der Liebe, wird der Unterschied der Intensität sehr schnell deutlich. Einen Gedanken können wir bewußt schöpfen und gestalten. Ein Gefühl können wir zwar provozieren, jedoch nicht selbständig erzeugen. In der einen oder anderen Form sind Gefühle einfach ständig gegenwärtig in unserem Leben - jeden Tag, jede Minute. Was nicht ständig gegenwärtig ist, ist unsere Wahrnehmung, d.h. unser Bewußtsein zu diesen.

Die individuelle Entwicklung

Die Grundlage für unser individuelles persönliches Gefühlsleben, d.h. die Art und Weise der Wahrnehmung unserer Gefühle und auch der Umgang mit diesen, wird bei jedem Menschen in der Kindheit angelegt. Kinder haben in der Regel eine sehr hohe emotionale Sensibilität, die meistens durch die verschiedenen "Erziehungsmethoden" und durch einen Mangel an Gefühlsaustausch negativ beeinflußt wird bzw. verkümmert.
Die Energologie unterscheidet zwischen den Gefühlen, die konstruktiv ausgerichtet sind (z.B. die reine Mutterliebe) und solchen, die destruktiv ausgerichtet sind (z.B. Angst oder Aggression). Die Vermittlung konstruktiv ausgerichteter Gefühle, wie die Liebe durch die Eltern, nährt und stärkt ein Kind in seiner gesamten emotionalen und psychischen Entwicklung und fördert auch die Intelligenz. Die Wirkung ist in jeder Hinsicht aufbauend, stärkend, stabilisierend und harmonisierend.
Die Energie einer destruktiv orientierten Emotion hingegen ist auf Zerstörung ausgerichtet. Die Vermittlung von Angst, Haß und Aggression hat aus diesem Grund eine ganz andere Wirkung auf den Empfänger - sie destabilisiert, schwächt und zerstört die Persönlichkeit.
Jeder Mensch entwickelt im Laufe seines Lebens einen zumeist unbewußten individuellen Umgang mit konstruktiven und destruktiven Gefühlen. So entsteht ein persönliches Gefühls und Gedankenmuster, das im Optimalfall ein gesundes Selbstbewußtsein und Selbstvertrauen als Grundbausteine unserer Persönlichkeit beinhaltet. Gefühlen, die wir als schmerzvoll, leidvoll oder einfach unangenehm empfinden, stehen wir jedoch oft hilflos und ohnmächtig gegenüber, weil wir in der Regel nicht wissen und auch nicht gelernt haben, mit diesen Gefühlen umzugehen. Aus der Überforderung heraus aktiviert sich ein Verdrängungsmechanismus, der als Selbstschutz fungiert. Das Gefühlspotenzial, was wir nicht direkt bewußt verarbeiten können, wird erst einmal im Unterbewußtsein gespeichert. Wir haben dann keine bewußte Wahrnehmung mehr zu dem Gefühl, folglich auch keine bewußte Umgangsform damit. Die Energie des Gefühls bleibt jedoch erhalten, bis wir in unserem bewußten Umgang mit uns selbst die Stärke erlangt haben mit diesem Gefühl umgehen zu können.

Der Emotionsbereich

Der Emotionsbereich eines erwachsenen Menschen ist oft angefüllt mit verschiedenen destruktiv orientierten Emotionen, wie z.B. Angst, Trauer, Wut, Aggression, Resignation, Verzweiflung, die meistens noch aus der Kindheit stammen. Dieses gespeicherte destruktiv ausgerichtete Emotionspotenzial ist der Ursprung für verschiedene pathologische Verhaltensweisen im Alltag eines Menschen, wie z.B.: Innere Unruhe, innere Anspannung, Stress, Nervosität, Unausgeglichenheit, Unzufriedenheit, verstärkte Ängste, Hektik, Hast, Überforderung, Unsicherheit oder unterschwellige Aggression - um nur einige zu nennen. Auf der psychischen Ebene können sich die gespeicherten Emotionen in Form von destruktiv orientierten Gedankengängen umsetzen, die die Basis bilden für ein destruktiv ausgerichtetes Verständnis der eigenen Persönlichkeit. Bewertungsmuster und Selbstzweifel wie: "Das kann ich nicht", "Das ist meine Schuld", "Ich habe immer Pech" sind bezeichnend hierfür. Letztlich kann sich die zerstörerische Energie eines geladenen Emotionsbereichs auch auf der physischen Ebene manifestieren, so daß es in diesem Bereich zu Krankheiten und Süchten kommen kann.
Um im Leben eines Menschen hier eine grundlegend positive Veränderung zu ermöglichen, ist eine Klärung und Harmonisierung des Emotionsbereichs notwendig. Hierzu ist es erforderlich das gespeicherte Gefühl zu reaktivieren. Denn erst wenn ein Gefühl aktiv, d.h. gegenwärtig ist, kann eine bewußte Umsetzung desselben stattfinden. Eine solche Reaktivierung von Emotionen kann ganz spontan geschehen: Beispielsweise weckt ein bestimmter Geruch oder eine bestimmte Musik unsere Erinnerung an eine bestimmte Situation, und damit verbundene Gefühle aus der Vergangenheit werden in der Gegenwart wieder wahrnehmbar. Auch der berühmte eine Tropfen, der das Fass (= den Emotionsbereich) zum Überlaufen bringt, fördert Emotionen zu Tage, die bereits angestaut sind. So kann eine spontane, zum Teil auch expressive, Entladung der Emotionen stattfinden, die in Form von Schreien, Weinen, Lachen o.ä. zur Umsetzung kommen kann. Hat sich die Energie der Emotion in der Umsetzung verbraucht, ist unser Emotionsbereich um dieses Gefühl erleichtert.
Mit einer meist unkontrollierten introvertierten oder extrovertierten Entladung der Emotionen ist jedoch die Ursache noch nicht behoben und ein konstruktiver Umgang für die Zukunft noch nicht gesichert. Oft entsteht sogar ein Teufelskreis aus destruktiven Gefühls- und Gedankenmustern, der sich durch ständig automatisierte Wiederholung so eingeschliffen und potenziert hat, dass ein Ausstieg aus diesem oft unmöglich erscheint.

Was wir tun

Wir bieten zum Beispiel in einer Einzelsitzung die Möglichkeit, Emotionen in einem geschützten Rahmen zu durchleben, in dem man weder sich selbst noch anderen schaden kann. Man wird in seinem individuellen Prozeß von einem Berater/Betreuer begleitet. In einem persönlichen Gespräch kann ein neues Bewußtsein zu den eigenen Emotionen und ihren Hintergründen gefördert werden. Neue Perspektiven für einen bewußteren Umgang mit Emotionen werden eröffnet. Auch stark verdrängte Gefühle, die sich nicht mehr spontan entladen, können durch spezielle Techniken, wie z.B. ein Emotionalkörpertraining gezielt aktiviert und dann bearbeitet werden.
Wenn sie auf sich alleine gestellt sind, haben viele Menschen keinen konstruktiven Umgang damit, wenn sie "mal die Nerven verlieren", weil sie nicht ausschließen können, dass sie sich selbst oder anderen damit schaden. Gerade in solchen Fällen ist es anzuraten tätig zu werden, weil die Energie einer Entladung aus dem Emotionsbereich sehr mächtig sein kann. Durch eine bewusste Ausrichtung, wie sie im Rahmen einer Beratung erlernt werden kann, ist es möglich z.B. die Energie eines aktivierten Aggressionspotentials so zu lenken, dass diese konstruktiv genutzt werden kann: Anstatt ein Glas gegen die Wand zu werfen oder jemanden anzubrüllen, kann dann endlich einmal der Garten umgegraben, der Schreibtisch aufgeräumt oder der Hausputz erledigt werden. Auch für die Reflexion unserer momentanen Ist-Situation ist die Energie einsetzbar, wenn man weiß wie. Da der rationalen Entwicklung des Menschen in unserer Gesellschaft viel mehr Aufmerksamkeit zukommt, als der emotionalen, steckt die letztere bei den meisten Menschen im wahrsten Sinne des Wortes noch in den Kinderschuhen. Ein geladener Emotionsbereich bindet einen sehr großen Teil unserer Lebensenergie, die so "festgelegt" nicht zur konstruktiven Umsetzung kommen kann. Auch unsere Lebensqualität im Sinne unseres Lebensgefühls ist dadurch beeinträchtigt. Dabei steht es jedem Menschen im Erwachsenenalter frei - wenn er bewußt die Verantwortung für sich übernimmt - sich einen konstruktiven Umgang mit destruktiven Emotionen zu ermöglichen, auch wenn die Voraussetzungen in der Kindheit bei den meisten dafür nicht geschaffen wurden. Wer will, kann lernen, sich selbst im Umgang mit den eigenen Gefühlen neu zu erleben und sich damit neue Dimensionen der bewußten Selbstgestaltung in seinem Leben, in seinem Berufsalltag und im zwischenmenschlichen Miteinander eröffnen. Ein erster Schritt zu einer Umsetzung in diese Richtung ist, sich selbst in der eigenen Emotionalität wahrzunehmen und sich selbst in dieser anzunehmen, weil wir nur das verändern können, was wir zuvor akzeptiert haben.

Wenn Sie mehr wissen wollen, rufen Sie uns an. Gerne sind wir für Sie da.

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